DIE LINKE. Kreisverband Harburg-Land    

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EINLADUNG

Das Geschäft mit Waffen boomt, die deutsche Waffenindustrie macht Bombengeschäfte. Auch deshalb, weil den Entscheidungen zur Ausfuhr von Rüstungsgütern die Menschenrechte ständig wirtschaftlichen oder strategischen Überlegungen unterliegen. So erhalten auch Diktaturen, menschenrechts-verachtende Regime und Länder in Krisenregionen Waffen und Rüstungsgüter aus deutscher Produktion.

Saudi-Arabien unterhält seit Jahren eine eigene Waffenfabrik zur Herstellung des Sturmgewehres G36 und Katar erhielt 62 Leopard Kampfpanzer aus Deutschland. Das nennt die Bundesregierung dann Deutschlands Beitrag zu Stabilität und Frieden im Nahen Osten.

Die Bundesregierung bescheinigt sich selbst eine restriktive Rüstungsexportpraxis, allerdings ist Deutschland damit seit Jahren einer der größten Waffenexporteure weltweit.

• Welche Regeln gibt es in der deutschen Rüstungsexportkontrolle und warum funktionieren sie nicht?
• Warum finden sich in allen Kriegen auch deutsche Waffen?
• Lässt sich das bestehende System reformieren?
• Welche Argumente für ein vollständiges Verbot von Waffenexporten gibt es?

Joachim Kotteck und Jan van Aken freuen sich auf die Diskussionsrunde mit dem Publikum im Anschluss an Ihre Vorträge! 

PM DIE LINKE. Kreisverband Harburg-Land/31.07.2017

Fotos: DIE LINKE.Kreisverband Harburg-Land, DIE LINKE/Jan van Aken