Abnehmen beginnt mit einem Knurren im Magen ...


Sabrina Heinerts Abnehm-Kolumne

- geschrieben mit einem lachenden und einem weinenden Auge -

 

Sabrina Heinert, Jahrgang 1981, ist hauptberuflich Erzieherin und lebt seit 13 Jahren in Neu Wulmstorf. Für das NETZWERK NORDDEUTSCHLAND schaut sie sich an ihrem Wohnort und in der Region um, zeichnet auf, was ihr gefällt oder nicht gefällt, fotografiert, filmt, schreibt kleinere Kolumnen, gibt Anregungen für einen entspannten fröhlichen Alltag und auch jede Menge Basteltipps. Aktuell widmet sie sich mit einem Lächeln auf den Lippen dem spannenden Thema "Abnehmen" .

 

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Folge 5/13.02.2020 - Wenn die Waage durchdreht ...

Energie, Durchhaltevermögen, Humor und den festen Willen, etwas zu schaffen - all das braucht unsere Kolumnistin momentan für ihre Gewichtsreduktion. Im vergangenen Jahr hat sie schon stolze 23 kg abgenommen. Tolle Leistung!  - und natürlich ein Ansporn, weiter zu machen. (Für Sie vielleicht auch ???)

Um ihr Gewicht zu kontrollieren, muss sich Sabrina Heinert natürlich regelmäßig mit ihrer Waage auseinander setzen. Dabei stellt sie gelegentlich fest: die Waage dreht offenbar gerade durch. Was dann zu tun ist, lesen Sie hier:

Wenn die Waage durchdreht ...

 

Waagen gleich welcher Form und Marke gehören nicht unbedingt zu meinen besten Freunden! Allein die Vorstellung, eine Waage zum Freund zu haben, dürfte sicherlich auch Ihnen etwas komisch vorkommen! Dennoch findet man in fast jedem Haushalt mindestens ein Exemplar dieser Spezies! In meinem natürlich auch. Waagen gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Einen Haken haben sie fast alle: sie zeigen fast immer mehr Gewicht an, als man vermutet hat. Und immer wenn man denkt, dass man den stetig zum Höchstgewicht tendierenden Zeiger  ausgetrickst hat - zum Beispiel durch einen Fastentag -  dreht er durch und vibriert noch heftiger in die falsche Richtung. Sie kennen das?  Ist ja eigentlich auch klar, oder? Durch die Vielzahl der Waagenmodelle scheint die Technik offenbar nicht in der Lage, bessere Wiege-Ergebnisse zu erzielen. Hinzu kommt, dass die Batterien häufig schwach sind und auch nicht gerade figurfreundlich funktionieren.  Aber was soll`s - wenn die Waage durchdreht, gibt´s eine probate Gegenmethode: Die so genannte Ein-Bein-Methode:  einfach nur mit einem Bein auf die Waage stellen. Das haben Sie noch nie gemacht!? Dann ist es spätestens dann an der Zeit, wenn auch Ihre Waage mal wieder am Durchdrehen ist. Ich verspreche Ihnen: Sie werden sich urplötzlich fühlen wie eine Gazelle, die elegant und mit ganz viel Leichtigkeit durch den Tag hüpft! Viel Spaß beim Ausprobieren! 


Auf einem Bein stehend und mit enormer Leichtigkeit grüßt Sie -

Ihre Sabrina Heinert

Nächste Woche: Die Sache mit den Eseln im Fitnessstudio ...


Folge 4/04.02.2020 - Kopf und Magen im Beziehungsstress

"Gesunde Ernährung" und "Sport" sind für viele Menschen die Zauberworte für erfolgreiches Abnehmen. Das erklärt, warum die Fitnessstudios so gut besucht sind. Das erklärt aber auch, warum Kopf und Magen dabei manchmal richtig heftig in Beziehungsstress geraten können! Unsere Kolumnistin Sabrina Heinert hat sich darüber mal so ihre Gedanken gemacht:


                                Kopf und Magen in Beziehungsstress!

Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich allen, die - wie ich - gern ein bisschen Gewicht abbauen möchten. (Natürlich auch allen, die einfach nur diese Kolumne lesen möchten).

Nach mehreren Wochen Abnehmprogramm habe ich mir vorgenommen, in Sachen "weniger Kilos" noch intensiver meinen Kopf einzuschalten. Denn Abnehmen beginnt ja bekanntlich nicht nur mit einem knurrenden Magen, sondern - vor allem strategisch - auch im Kopf. Sagen die Experten, die Ernährungswissenschaftler, die Psychologen, und all die gelehrten Menschen, die sich beruflich mit dem Dauerbrenner-Thema "Abnehmen" beschäftigen. Offenbar reichlich theoretisch. Denn wenn das Abnehmen tatsächlich im Kopf und mit knurrendem Magen beginnt, ist das eine sehr schwierige Aufgabe: zumindest mein Kopf und mein ständig knurrender Magen harmonieren zur Zeit überhaupt nicht! Sie sind ständig gegenseitiger Meinung und streiten sich mehr oder weniger lautstark. Soll heißen: Mein Magen verlangt  zum Beispiel dringend eine Pizza, aber mein Kopf argumentiert sofort mit dem Begriff "Versagerin" dagegen!

"Mein Kopf sagt nein, mein Bauch schreit ja" oder so ähnlich heißt es in einem bekannten Song. Kennen Sie den? Dann sollten sie ihn öfter mal singen. Meiner Erfahrung nach hilft das enorm bei der Überzeugungsarbeit für eine halbwegs respektable Magen-Kopf-Beziehung! Und die braucht es, den Widrigkeiten des Abnehmens dauerhaft die Stirn zu bieten!

Mein Fazit: Kopf und Magen werden in Sachen Abnehmen sicher nie nie die besten Freunde -  aber mit Geduld und Geschick kann man beide ein wenig austricksen für ein erträgliches Diät-Feeling! 

Wild entschlossen, Kopf und Magen notfalls energisch zur Raison zu bringen,

grüßt Sie Ihre
Sabrina Heinert

Nächste Woche: Wenn die Waage mal wieder durchdreht ...


Folge 3/28.01.2020: Kleiderschränke müssen nicht hungern, sondern voll sein!

 

Gleich zum Jahresbeginn ein paar Kilos verlieren. Die Folgen der kulinarischen "Sünden" der Weihnachtszeit möglichst rasch wieder unsichtbar machen. Millionen Menschen auf der Welt wollen das. Jeder auf individuelle Art: Kalorienzählen, bestimmte Speisen und Nahrungsmittel weglassen, Sport treiben, und, und, und. Sabrina Heinert hat Verschiedenes ausprobiert, mal mit größerem Erfolg, mal mit kleinerem. Aber immer mit einem Lächeln im Gesicht. In der 3. Folge ihrer Abnehm-Kolumne stellt sie fest:  

 

Kleiderschränke müssen nicht hungern, sondern voll sein!

Hallo, zusammen, wie schon in Folge 1 meiner Kolumne (siehe weiter unten) beschrieben,  ist aller Anfang schwer. Auch und gerade beim Abnehmen. Und so bin ich trotz allen guten Willens an manchen Tagen gescheitert. Aber das hilft alles nichts, davon darf man sich nicht unterkriegen lassen. Es geht weiter. Abnehmen beginnt ja schließlich, wie man sagt, im Kopf. Meiner ist wohl noch auf genussvolles Essen eingestellt, was erklärt, dass mir einige meiner Lieblings-Outfits leider noch nicht wieder passen. Also habe ich am letzten Wochenende in meinem Kleiderschrank gestöbert und festgestellt:  der ist (wie wohl bei den meisten Frauen) bis an den Rand gefüllt. Dennoch passt mir nur ein kleiner Teil meiner Sachen. Grrrrrr! Jetzt bloß keinen Frust schieben! Besser alles, was noch ein wenig "kneift", schnell wieder  `reinstopfen! Gut Ding` will eben Weile haben. Und sowieso: Schlanke Frauen haben meist dasselbe Problem: Klamotten ohne Ende und nichts anzuziehen!

 

Mein Fazit: Ganz gleich, ob man mollig ist oder schlank - die Schränke sind zu klein!

Und: Kleiderschränke müssen nicht hungern, sondern voll sein!

 

Mit dem festen Willen, mich schnellstmöglichst dem Kleiderchaos in meinem Schrank anzunehmen,

grüßt Sie Ihre

Nächste Woche: Kopf und Magen im Beziehungsstress!


Folge 2/21.01.2020: Der Dienstag ist mein neuer Montag!

Diäten, Intervallfasten, Sport - das Thema "Abnehmen" ist mal wieder in aller Munde! Auch bei mir heißt es:

auf Kalorien achten, die Waage kontakten, runter vom Sofa und ab ins Fitness-Studio! Fühlt sich gut an - darum habe ich angefangen, mal aufzuschreiben, welche Erfolge (und Misserfolge) ich dabei erlebe. Natürlich wie immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Gleich die erste Folge meiner kleinen Diät-Kolumne hat allein auf Facebook  binnen 7 Tagen fast 1500 (!) Klicks bekommen! Danke, liebe Leserinnen und Leser. Bin gespannt, ob Ihnen Folge 2 genau so gut gefällt:

 

Der Dienstag ist mein neuer Montag!

Hallo, zusammen! Ein paar Tage sind vergangen und eine neue Woche hat begonnen. Schade,  dass Abnehmen nicht so einfach ist wie übers Abnehmen zu schreiben!

Mit meinem Lieblingsspruch: "Ab Montag geht es wieder los", startete ich in eine weitere Woche. Zum Frühstück gab es nur Naturjoghurt, Obst und einen Kaffee. Bis zum Abend habe ich auch durchgehalten. Immerhin ein paar Stunden. Geschafft!!! Geschafft???

Der verlockende Duft der Imbissbude vorm Supermarkt wurde beim Einkaufen nach Feierabend zum Diät-Killer: wer kann schon bei Hähnchen mit Pommes "nein" sagen? Ich jedenfalls nicht! So what? Vielleicht ist der Montag einfach nicht der richtige Tag zum Kalorienzählen & Co.?! 

Mein Fazit: Ich erkläre den Dienstag zu meinem neuen wöchentlichen Lieblings-Abnehm-Starttag und bewerfe mich zum Trost - getreu dem Kalenderspruch - im Geiste mit Glitzer! Sollten Sie auch tun, wenn Ihnen das Leben mal wieder einen Strich durch Diätpläne aller Art gemacht hat ...

 

Mit einem neuen „Auf zu neuen Taten-Gefühl“ im Bauch grüßt Sie

Ihre 


Folge 1/14.01.2020: Aller Anfang ist schwer - oder der Abschied von der geliebten Pizza!

Wer sich – aus welchen Gründen auch immer – mit dem Thema Abnehmen beschäftigt, findet in Büchern, Zeitungen und Zeitschriften, TV, Radio und Internet jede Menge Anregungen, 1001 Methoden, die mehr oder weniger schnell zum Erfolg führen sollen. 1001 Experten, die jede (r ) auf ihre/seine Art, die Wirksamkeit der verschiedenen Diäten erläutern. 1001 Variationen, den vermeintlich überflüssigen Pfunden den Kampf anzusagen. Es braucht offenbar nur: die „richtigen“ Lebensmittel zur „richtigen“ Zeit in der „richtigen“ Menge zu sich zu nehmen. Maßband und Waage zur Kontrolle. Und die Disziplin, die selbst auferlegten Ernährungsregeln einzuhalten. 

Mag alles gut und richtig und sinnvoll und gesund sein. Aber wie sich all das im Lebensgefühl widerspiegelt,  hat unsere Kolumnistin Sabrina Heinert* für Sie aufgezeichnet – mit einem lachenden und einem weinenden Auge!

 

Aller Anfang ist schwer - oder der Abschied von der geliebten Pizza!

 

Die vorerst letzte Pizza ist gegessen. Schön knusprig, mit viel Käse, Schinken und leckerer Ananas!

So habe ich - vorläufig zum letzten Mal - nochmal auf die Schnelle volle 900 Kalorien verspeist! Verrückt, aber wahr.

Darum: Ab heute nehme ich mir vor, mindestens zweimal zu überlegen, was ich esse und wie viel.

„Erst denken, dann genießen“, heißt ab sofort die Devise.

 

Ob es funktioniert?

Ich weiß es noch nicht! Aber einen Versuch ist es auf alle Fälle wert! Ich träume heute Nacht bestimmt noch mal von dem oberleckeren Geschmack meiner geliebten Pizza, von dem verheißungsvollen Knuspergefühl beim Reinbeißen …

 

Mein Fazit: Ich vermisse meine gewohnte Pizza schon jetzt!

 

 Mit leicht flauem Gefühl im Magen grüßt Sie

Ihre  


Fotos und Zeichnungen: Sabrina Heinert für NETZWERK NORDDEUTSCHLAND