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NETZWERK NORDDEUTSCHLAND "mittendrin": In Rübke gibt´s jetzt einen Adlerhorst!


12 handmade-Adler aus Eichenholz erblicken das Licht der Welt

Kettensägenschnitzen - im dritten Jahr in Folge hat sich Ende Mai in Rübke eine Gruppe von Interessenten für dieses außergewöhnliche Hobby zusammengefunden. Mit dabei: Mareike und Dirk Ringel, Geschäftsführerin und Inhaber der Firma Ringel Malermeister, die für die fertigen Werke aus robustem Eichenholz für den passenden Holzschutz mit speziellen "Jotun"-Lacken sorgen.  12 wunderschön "gesägte" Adler bilden nun quasi einen kompletten Horst in Rübke, alle angefertigt unter Anleitung eines bekannten Kettensägenkünstlers.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen (EU-DSGVO 2018) dürfen wir die Personen hinter den Holzadlern leider nicht zeigen. Wir bitten um Verständnis / Ihre Redaktion NETZWERK NORDDEUTSCHLAND

Die fertige Adler-Skulptur - handgesägt und mit typischem Blick
Die fertige Adler-Skulptur - handgesägt und mit typischem Blick

Mehrere Kilos schwer, handgefertigt aus robusten Eichenstämmen mit diversen Kettensägen verschiedener Schwertlängen, natur pur und wunderschön anzusehen - das sind die Arbeiten, die Ende Mai unter Anleitung eines namhaften Kettensägenkünstlers in einer Rübker Hobbygruppe gefertigt wurden. Das "Licht der Welt" erblickten 12 kapitale Adler, gut 1 Meter hoch mit Sockel, die künftig Gärten, Terrassen und Eingangsbereiche ihrer Hersteller zieren werden. "Noch sind sie unlackiert", erläutert Malermeister Dirk Ringel, der bereits zum dritten Mal einen Hobbykurs dieser Art besucht hat. "Um die edlen Holzarbeiten dauerhaft vor Verblassen, Verwitterung und Verfall zu schützen, bekommen sie nach Abschluss der Sägearbeiten zunächst einen speziellen Vorlack ("Visir

Hobby-Kettensägewerkler Mareike + Dirk Ringel
Hobby-Kettensägewerkler Mareike + Dirk Ringel

oljegrunning") der norwegischen Firma "Jotun", die mit ihren Produkten führend sind in Sachen Holzschutz. Danach ein spezielles Finish derselben Marke ("Trebitt oljebeis"). "Das ist dann Holzschutz quasi für die Ewigkeit", so Dirk Ringel. Tochter Mareike, Geschäftsführerin des Familienunternehmens Ringel, ergänzt: "Es ist echt harte Arbeit, so eine Holzfigur in Handarbeit herzustellen, jedes fertige "Tier" ist ein Unikat. Da wäre es doch schade, wenn Lichteinwirkung und Feuchtigkeit die Arbeit wieder zunichte machen ...!". 13 Stunden am Stück haben sie und ihr Vater im Kreise weiterer 10 Hobby-Kettensägewerkler "geschuftet", um die Adler fertig zu stellen. Die einzelnen mühsamen Arbeitsschritte sehen Sie auf den nachstehenden Fotos:


Am Anfang steht der mächtige Eichenstamm, auf die gewünschte Höhe zugesägt, im mittleren und rechten Bild sieht man die ersten groben Zusägungen ...


Mit jedem Sägeeinsatz nimmt die Skulptur Gestalt an, die Feinarbeiten kommen zum Schluss, danach wird in 2 Arbeitsgängen der spezielle Holzschutz aufgetragen.


Fotos: Firma Ringel Malermeister, Rübke